Krieg mitten in EuropaÄngste und Sorgen – was kann helfen?

Seit Wochen ist nun Krieg in der Ukraine. Die Menschen fliehen aus dem Land, die Bomben und der Tod wollen kein Ende nehmen. Die Bilder sind überall zu sehen. Das alles ist nicht weit weg, sondern hier mitten in Europa. Und die ankommenden Menschen bringen ihre Erzählungen mit. Es macht Angst, dringt ein in unsere Gedanken, verändert das alltägliche Leben. Der Krieg in der Ukraine löst bei vielen Menschen Angstzustände aus und sorgt für zusätzliche psychische Belastung. Der Allgemeine Blinden- und Sehbehindertenverband Berlin (ABSV) hat Tipps für den Umgang mit der psychischen Belastung durch den Ukraine-Krieg veröffentlicht: https://www.absv.de/newsletter/absv-info-252022-tipps-fuer-den-umgang-der-psychischen-belastung-durch-den-ukraine-krieg?mc_cid=646f3af138&mc_eid=81b9bfc34a

Die bayerische Hörbücherei hat anlässlich des Krieges in der Ukraine Literatur zusammengestellt, die Leserinnen und Leser in dieser Situation begleiten kann – beim Informieren, beim Verstehen, beim Einordnen aber auch beim Ablenken und Abstand bekommen: https://www.bbh-ev.org/portal/aktuelles/news/zur-situation-in-der-ukraine.html

Gegen unsere Ohnmacht und Hilflosigkeit hilft es, ganz konkret etwas zu tun. Fragen Sie bei Ihrer Kirchengemeinde, Ihrer Stadt oder den Hilfsorganisationen nach, ob es schon Hilfen vor Ort gibt, bei denen Sie sich einbringen können. Oder spenden Sie Geld oder nach Rückfrage bei den Organisationen die benötigten Sachspenden. Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) organisiert ganz konkret Hilfen für sehbehinderte Geflüchtete. Informationen dazu finden Sie auf folgender Homepage: https://www.dbsv.org/ukraine.html

Und ganz wichtig: Werden wir alle nicht müde mit unseren Gebeten für den Frieden: Gib Frieden, Herr, gib Frieden! Gebete finden Sie auf dieser Seite: https://www.ekd.de/gebet-fuer-den-frieden-in-der-ukraine-71690.htm