„Wandern ist Beten mit den Füßen“, so heißt es. Das entdecken immer mehr Menschen und sind deshalb auf Pilgerwegen in Deutschland und auch weltweit unterwegs. Für sie ist Beten ein ganzheitliches Geschehen, das sich nicht nur im Kopf und in den Gedanken abspielt. Beim Unterwegssein wird der Weg zum Gebet, wenn man versucht, bewusst in der Gegenwart Gottes mit Körper und Geist da zu sein. So geht es letztlich – so wie beim Gebet – um die Suche nach Frieden, Glück und Gott. Dabei muss es nicht eine Wallfahrt oder der kilometerlange Pilgerweg sein, auch beim Besuch einer Kirche am Wegesrand, einer kleinen Bergkapelle oder einer Kreuzwegstation finden sich spirituelle Orte. Es sind Orte, die die Chance bieten, zur Ruhe zu kommen, inneren Frieden zu finden und Zwiesprache mit Gott zu halten.
Franz Ferstl, ständiger Diakon und seit 45 Jahren im kirchlichen Dienst der Erzdiözese Wien tätig, hat ein Buch dazu geschrieben, das diese Wege begleiten kann. Es heißt „Die schönsten Gebete für Spaziergänge und Wanderungen“. Dieses Buch hat die Blindenschrift-Verlag und -Druckerei gGmbH „Pauline von Mallinckrodt“ in Punktschrift umgesetzt. Sie können das Buch gebunden für 24 Euro erwerben oder als Datei für 15 Euro bestellen. Für weitere Fragen und Ihre Bestellung wenden Sie sich bitte direkt an die Druckerei in Bonn per Mail unter info@pader-braille.de oder per Telefon 0228 55949 20.
Wenn Sie gern in Gemeinschaft unterwegs sein wollen, bietet der Beauftragte für die Sinnesbehindertenseelsorge und Inklusion in der Evangelischen Landeskirche Anhalts Erhard Hilmer immer wieder Inklusive Pilgerwanderungen an. Bei Interesse nehmen Sie gern Kontakt mit ihm auf per E-Mail erhard.hilmer@kircheanhalt.de oder per Telefon 0174 / 247 29 83.
Eine gesegnete Zeit beim Beten mit den Füßen!