Was wird aus der Blinden- und Sehbehindertenseelsorge?Zukunft der Seelsorge ist Thema der DeBeSS-Fachtagung

Anfang März haben drei Tage lang knapp 40 Menschen, sehende, sehbehinderte und blinde Menschen, haupt- und ehrenamtlich Tätige in der Kirche, gemeinsam in Hofgeismar gearbeitet. „Auf der Suche nach der zukünftigen Stadt“. Wege in die Zukunft der Blinden- und Sehbehindertenseelsorge – das war das Thema der 6. Fachtagung von DeBeSS. Ein Referat von Professor Kunz aus der Schweiz brachte die Gruppe auf den Weg. Er erläuterte die Zukunft der Kirche und der Seelsorge mit dem Stichwort der „Caring Community“. Diskutiert haben wir mit einer Mitarbeiterin aus der Selbsthilfe, einer Pastorin, die eine inklusive Gemeinde leitet sowie einem Gast aus der katholischen Kirche. Viele Impulse und Ideen wurden bewegt, die dann in einer Zukunftswerkstatt gemeinsam bearbeitet wurden. Doch um den Blick in die Zukunft zu richten, gehörte dabei auch Abschied und Trauer mit dazu. Und am Ende nach einem gemeinsamen Gottesdienst gingen alle gestärkt und mit neuen Ideen zurück in ihre Arbeitsbereiche, an die Orte, an denen sie weiter Kirche gestalten wollen.

Wer mehr über diese inspirierende Tagung lesen möchte, wer Menschen kennenlernen möchte, die dabei waren und mitgestaltet haben, denen ist der Artikel von Detlef Schneider empfohlen. Der Journalist war Teilnehmer der Tagung und hat im Anschluss bei evangelisch.de einen Bericht veröffentlicht unter folgendem Link: https://www.evangelisch.de/inhalte/240628/11-03-2025/caring-community-so-sieht-die-zukunft-der-seelsorge-aus

Und wer nun Lust bekommen hat selbst dabei zu sein – wir planen eine nächste Tagung. 2027 soll es dann wieder heißen: Herzlich willkommen bei der DeBeSS-Fachtagung!