Was macht eigentlich die Blinden- und Sehbehindertenseelsorge?Das „Eckpunktepapier“ - unsere Aufgaben auf einer Seite kurz vorgestellt

Wenn ich mich mit Menschen über meine Arbeit unterhalte, höre ich oft die Frage: Was macht ihr eigentlich in der Blinden- und Sehbehindertenseelsorge? Sprecht ihr da nur über Probleme? Dann beginne ich zu erzählen, von Begegnungen und Gesprächen, von gemeinsamen Reisen, von Gesprächskreisen, Gruppen und Gottesdiensten, von Fortbildung und Tagungen, von Beratung und und und … Aber wie kann man kurz zusammenfassen, was wir machen?

Die Konferenz der Beauftragten der Landeskirchen für Blinden- und Sehbehindertenseelsorge hat sich mit dieser Anfrage auch auseinandergesetzt. Was tun wir, wofür sind wir zuständig? Eine Vergewisserung über unsere Arbeit und die Aufgaben ist notwendig, um in der Gemeinschaft der Landeskirchen klare Standards zu definieren, aber auch um anderen innerhalb und außerhalb der Kirche unsere Arbeit vorstellen zu können. Dazu wurde im letzten Jahr in der Konferenz das sogenannte „Eckpunktepapier“ verabschiedet. Es liefert eine kurze und präzise Antwort auf einer Seite. Dort wird zunächst unsere Grundlage benannt. Dann werden unsere drei Aufgabenfelder die Seelsorge, die christliche Selbsthilfe und die Fachberatung kurz vorgestellt. Schließlich ordnen wir unsere Arbeit ins Themenfeld der Inklusion ein.

Also, wenn Sie es auch interessiert, was wir eigentlich so machen, dann schauen Sie einmal hier. Und wenn Sie weitere Fragen haben, dann wenden Sie sich an ihren Beauftragten oder ihre Beauftragte in der Landeskirche.